Die sechs Mannschaften aus Fürstenwalde, Bernau, Stahnsdorf, Königs Wusterhausen, Hohen Neuendorf und wir aus Potsdam waren angetreten, um das Bundesfinale im Schul-Basketball zu erreichen.
Da sich viele Spieler von Vereinswettkämpfen kennen, hier aber für ihre Schule antreten, kommt es vor allem auf Teamfähigkeit an. Ein hohes Niveau an Spielstärke bringen sie alle mit.
Das gelang unseren Jungs schon in der Erwärmung, die sie eigenständig und motiviert absolvierten. Anschließend gab Oskar die Spielerpositionen der Starting Five vor.
Die Jungs akzeptierten und traten gegen Königs Wusterhausen an: Kurzes Einspielen - fliegender Wechsel - 47:15 - der Start war gelungen.
Gleich danach das zweite Spiel gegen Hohen Neuendorf - kein fliegender Wechsel mehr, unverständliche Entscheidungen der Schiedsrichter - es war spannend, aber die Jungs bewahrten Ruhe und kämpften um jeden Korb - Ergebnis: 35:26. Cool! Wir sind im Halbfinale.
Aber erst einmal musste eine Spielpause überbrückt werden. In den Spielpausen gab es für jeden der 36 angetretenen Spieler einen Freiwurfwettbewerb. Auch hier konnten unsere Jungs glänzen: Arved und Valentin trafen 8 von 8 Würfen, kurzes Stechen, Arved gewann. Inzwischen hatte auch die zweite Gruppe ihre Spiele beendet und es ging ins Halbfinale: Potsdam - Stahnsdorf: 33:19. Glückwunsch!
Jetzt heißt es „nur" noch während der Spiele um Platz 5 und Platz 3 nicht müde zu werden, denn das Finalspiel ist das letzte Spiel.
Endlich war es soweit und endlich konnten die großen Jungs auf Großfeld spielen. Potsdam gegen Bernau. Zwei starke Mannschaften, die beide gern ins Bundesfinale wollen… Die ersten Korberfolge… leider nicht für uns. Die Anspannung war groß, eine Auszeit sollte unsere Jungs kurz wach rütteln.
Es half, wir übernahmen die Führung. Motivation und Kampfgeist stiegen. Wieder wurde es knapp. Doch dann waren Pässe und Spielgeschwindigkeit so schnell, dass selbst die Fotos nur noch unscharf wurden. Und endlich der ersehnte Pfiff: Sieg mit 35:16!
Glückwunsch Jungs und danke liebe Eltern, die hier wieder toll unterstützt haben. Jetzt heißt es fleißig weiter zu trainieren und sich nicht zu verletzen, damit wir im Mai erfolgreich in Berlin zum Bundesfinale antreten können.