Italienaustausch

Tag 2 - Donnerstag 19.03.2015

Der zweite Tag begann bei fast allen mit einem ausgedehnten Frühstück. Wir trafen uns dann in der italienischen Schule in Camposampiero. Dort erhielten wir einen kleinen Einblick in den Unterricht, aßen ein von den Italienern vorbereitetes Buffet und hörten musikalische Beiträge von einigen Schülern der Schule. Als die Dankesreden der beiden Schulleiter gehalten wurden, brachen wir auf zum Bahnhof um dort nach Padova zu fahren. Da die italienischen Züge genauso zuverlässig sind wie die Deutsche Bahn, verpassten wir fast unsere Führung in Padovas Universität. Doch Franco, der italienische Deutschlehrer schaffte es, dass die Führung doch stattfand. So erfuhren wir einiges über die Universität, über Galileo Galilei und über die Wichtigkeit Venedigs für die Weltgeschichte. Nachdem wir noch die medizinischen Räume besichtigten, hatten wir Freizeit, die jeder anders nutze. Manche gingen essen, andere shoppen und wieder andere saßen einfach nur im Gras und genossen die wunderschöne Stadt. Gegen 18.00 ging es dann wieder nach Hause, wo jeder den Abend anders ausklingen ließ.

Tag 3 - Freitag 20.03.2015

Heute haben wir am Unterricht am Newton Institut in Camposampiero teilgenommen. Los ging es mit einer Stunde Physik in einem technisch hochwertigen Labor. Nach einer 15 Minuten langen Pause nahmen wir am Spanischunterricht teil. Darauf folgte eine Doppelstunde Sport, in der wir Zweifelderball und Volleyball mit Musik spielten. Zum Abschluss hatten wir noch eine Stunde Deutsch, in der wir unseren Partnern halfen einen Vortrag vorzubereiten. Nach einem ausgiebigen Mittagessen fuhren wir mit unseren Partnern in eine kleine Stadt am Rand der Berge, Bassano. Dort machten wir bei strahlender Sonne Fotos und kauften uns mal wieder ein Eis. Am Abend aß ich noch mit einigen anderen Pizza, um den Tag ausklingen zu lassen.

Tag 4 - Samstag 21.03.2015

Heute sind wir mit dem Zug nach Venedig gefahren. Als erstes haben wir einen geführten Stadtrundgang gemacht. Dieser ging 3 Stunden und uns wurden verschiede Kirchen sowie Plätze gezeigt. Dabei war auch der Markus Platz. Dieser Rundgang endete um 12:30 Uhr. Danach hatten wir 4 Stunden um uns die Stadt allein anzuschauen oder Eis zu essen. Danach sind wir wieder mit dem Zug nach Camposampiero gefahren. Für uns war es ein gelungener Tag.

Tag 5 - Sonntag 22.03.2015

Pünktlich um 7 Uhr saßen alle frisch und munter auf dem Weg nach Verona. Dort erwartete uns jede Menge Romantik und natürlich auch ein wenig Kultur. Erst besuchten wir den berühmten Balkon von Julia. Danach gab's noch ein paar mehr Information zu der Geschichte der Stadt und unteranderem auch die gigantische Arena von Verona. Einigen Schülern war der Gang bis nach ganz oben erschwert, doch der Ausblick von oben war überwältigend. Danach hatten alle die Chance die Stadt alleine noch ein wenig kennenzulernen. In der Freizeit kauften einige noch ein wenig Souvenirs und Geschenke für ihre Liebsten.

Tag 6 - Montag 23.03.2015

Wir haben uns um 7:00 vor dem Gebäude des Newton Gymnasiums getroffen und sind dann anschließend 4h mit dem Bus gefahren. Zwischendurch haben wir eine Pause gemacht, die 15 Minuten dauerte. Als wir endlich angekommen waren, wurden wir von unserem Reiseleiter Maximilian empfangen und wir wurden mit Audio-Guides ausgestattet. Er führte uns erst über den Plazza de Senorina. Dort standen Figuren von Herkules, David von Michelangelo, die alle aus einer alten römischen Gusstechnik erschaffen wurden. Wir lernten viel über die Belagerung der Stadt Verona im alten Zeitalter und über die Flucht der Königsfamilie in das Exil für 15 Jahre. Uns wurde ebenfalls das Leben von Leonardo da Vinci und Lorenzo de Gridi in Florenz erläutert. Wir besuchten unter anderem den Palazzo de Senorina und den Dom von Florenz. Der Dom von Florenz besitzt viele Kuppeln, eine davon ist besonders groß und prachtvoll und sticht sichtlich heraus. Wir hatten später auch noch eine informative Führung durchs Rathaus. Danach hatten wir Freizeit, die 1,5 h dauerte. Insgesamt war dieser Tag sehr interessant und wir haben viel gelernt.