Normandie-Fahrt der Klasse 8d

Normandie1Am Montag, 8. Mai 2017, um 21 Uhr war es endlich so weit: Der Bus mit 21 Schülern der Klasse 8d, Frau Jachmann und Frau Radtke fuhr vom Einstein-Gymnasium ab. Ziel: Saint-Jean-de-Daye, ein kleines Dorf im Département La Manche in der Normandie in Frankreich.

Nach einer 20-stündigen Nachtfahrt kamen wir reichlich müde an der französischen Schule an. Gegen 18 Uhr konnten wir unsere französischen Partner im Rahmen einer kleinen Feier begrüßen und fuhren zu ihnen nach Hause.

Am Dienstag besichtigten wir mit unseren neuen Freunden den nahe gelegenen Ort Carentan, in welchem auch die Schule der älteren französischen Schüler lag. Noch vorhandene Berührungsängste konnten beim Backen oder Billardspielen abgelegt werden. Am Nachmittag gab es Zeit, etwas mit der Familie zu unternehmen.

Viele schauten sich zusammen mit ihren Austauschpartnern den Utah-Beach an, an dem im Zweiten Weltkrieg alliierte Truppen anlandeten.

Am Donnerstag besuchten die deutschen Schüler den Unterricht im Collège in Saint-Jean-de-Daye. Für uns war der lange Unterricht bis 17 Uhr und die zwischendurch 2-stündige Pause ungewöhnlich, wobei die Schule in Frankreich der deutschen doch ähnelt.

Am Freitag besichtigten alle zusammen den Mont-Saint-Michel. Dort gab es eine kleine Schatzsuche, welche die Freundschaft der deutschen und französischen Schüler zusammenschweißte.

Am nächsten Tag gab es wieder Zeit, etwas mit der Familie zu unternehmen. Viele besuchten das Meeresmuseum in Cherbourg, spielten zusammen mit ihren Corres "Lasertag" oder gingen Bowlen.

Nach einer leider schnell vergangenen und sehr schönen Woche mussten wir am Sonntagmorgen wieder aufbrechen. In der Nacht zum Montag, 15. Mai, kamen wir wieder am Einstein-Gymnasium an.

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