Themenwoche Nationalsozialismus

Ausstellung3"Was konnten sie tun" - ein Statement für Zivilcourage.

In dieser Woche befinden sich besonders die Jahrgangsstufen 9 und 11 auf Reise in die Vergangenheit, in die Zeit des Nationalsozialismus.  Der Unterricht mit Sitzplatz im Klassenraum wird ausgetauscht gegen Gedenkstätten, Wanderausstellung, Zeitzeugeninterview und Kinobesuch. Widerständler werden zur Diskussiongrundlage für den Besuch der Wanderausstellung, welche uns die Konrad Adenauer Stiftung für diese Woche zur Verfügung gestellt hat.

Schicksalsträger wie der Belziger Herr Weiß oder die durch ihr Tagebuch berühmt gewordene Anne Frank, werden Grundlage zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Von und für Schüler vorbereitete Projekte führen zur kritischen Auseinandersetzung mit Einzelschicksalen. Einige Schülerinnen und Schüler weilen diese Woche in Krakau und besichtigen gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg das Vernichtungslager Auschwitz.

In dieser Woche geht es um viel mehr als Erinnern und Mahnen, hier geht es um Wertebildung. Auseinandersetzung mit Vergangenheit wird hier zum Thema der Gegenwart: Vom Wegschauen zum Hinschauen und Handeln-Verantwortung übernehmen. Das verstehen wir am Einstein-Gymnasium unter Demokratie- und Herzensbildung.

Wir danken dem Förderverein, der KAS, dem Schulfilmträger sowie den Gedenkstätten Sachsenhausen und Lindenstraße Potsdam, speziell Herrn Weiß, für die freundliche Unterstützung bei der Organisation und Durchführung dieser Themenwoche.

Alle Schülerinnen und Schülern werden von Schülern des EK Geschichte 11 durch die Wanderausstellung "Was konnten sie tun" in unserer Aula geführt und können sich mit couragierten Ideen- und Handlungsträgern zur Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen.

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