Learning by Doing ist eine Lernform, die zum lebenslangen Lernprozess beiträgt. Erfolge beim Erlernen neuer Fähigkeiten setzen insbesondere dann ein, wenn Menschen den Lerngegenstand selbst in die Hand nehmen und das Gelernte in die Tat umsetzen. So hatten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8a die Möglichkeit, ihr gelerntes Wissen anzuwenden. Im Spanischunterricht eigneten sie sich theoretisches Wissen über "Los alimentos", die Lebensmittel, an.
Um ebendieses nicht nur im Unterricht zu behandeln, hatten die Schüler und Schülerinnen die Chance, das theoretisch erarbeitete Wissen beim gemeinsamen Kochen anzuwenden. So konnten sie gemeinsam mit ihrer Spanischlehrerin Frau Martensen, ihrer Fremdsprachenassistentin Tatiana und Frau Nitzsche in der Schulküche leckere Tortilla zubereiten.
Um die erworbenen Sprachkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen, sprachen sie bei dem Zubereiten der Tortilla auf Spanisch. So zogen sie direkt das im Unterricht erlernte neue Vokabular heran. Schließlich prägt sich eine (Fremd-)Sprache insbesondere dann ein, wenn sie auch zur Anwendung kommt. Die Sprachkompetenz erweitert sich demnach.
Insgesamt lässt sich hervorheben, dass sich die Schüler und Schülerinnen bemühten, das neue Vokabular anzuwenden und zu festigen, indem sie mit Frau Martensen und Tatiana auf Spanisch sprachen. Darüber hinaus hatten sie viel Spaß beim Zubereiten der Tortilla, die anschließend gemeisam verzehrt wurden. Den Schülern und Schülerinnen ist hoffentlich das Rezept in Erinnerung geblieben. Schließlich lernten sie es einerseits vor dem gemeinsamen Kochen im Unterricht kennen. Andererseits konnten sie das Rezept auch beim Zubereiten der Tortilla heranziehen. Schließlich lernt es sich am besten beim Tun, um auf das eingangs erwähnte Konzept "Learning by Doing" zurückzukommen.