Am 1. Dezember 2016 konnten zehn Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d an einem besonderen Ereignis teilnehmen. Im Auswärtigen Amt in Berlin wurde zum ersten Mal der deutsch-französische Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit verliehen.
Die Außenminister beider Länder, Frank-Walter Steinmeier und Jean-Marc Ayrault, würdigten in ihren Reden das Engagement der Preisträger, die z.B. in Jordanien, Pakistan, Afrika, aber auch in Kanada, China oder Brasilien für die Einhaltung der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in ihren Ländern kämpfen und dabei z.T. ihr Leben riskieren oder zumindest großen Repressalien ausgesetzt sind.
Besonders eindrucksvoll war das Interview der arte-Moderatorin mit einem italienischen Arzt, der sich auf Lampedusa um die medizinische Versorgung ankommender Flüchtlinge kümmert. Seine eindringlichen Worte gaben uns einen lebendigen Eindruck der Situation der Flüchtlinge. Im Anschluss an die Preisverleihung konnten die Schülerinnen und Schüler mit den Preisträgern diskutieren und Fotos machen.
Die große Kraft und Beharrlichkeit dieser Menschen haben einen bleibenden Eindruck in uns hinterlassen. Wir haben echte Vorbilder erlebt.